Über uns
Wir leben im schönen Münsterland inmitten seiner wunderschönen Parklandschaft mit Feldern und Wallhecken.
Buldern ist ein Ortsteil von Dülmen. Hier gibt es ein sehr schönes altes Schloss, in dem einst der Herr Baron von Romberg wohnte. Besser bekannt als der Tolle Bomberg. Er war wegen seiner Streiche und Anekdoten bekannt.
Wir leben hier am Ortsrand in einer kleinen Siedlung direkt an Feldern und Wiesen. Als wir 1999 im Frühjahr gerade mal zwei Wochen in unserem neuen Haus eingezogen waren, zog auch schon unser erster Hund bei uns ein.
Wir hatten eigentlich nur vor, mal im Tierheim Dülmen zu gucken, um einen seiner damaligen Insassen auf einen Spaziergang mitzunehmen. Schon damals hielten wir nach einem Collie Ausschau und hatten aus diesem Grund auch schon mal eine Ausstellung in Dortmund besucht. Uns gefielen von je her die amerikanischen und auch klassischen europäischen Collies. Im Tierheim blieben wir vor einem Zwinger mit mehreren Hunden stehen. Einer der Hunde, eine Colliemixhündin, saß weiter hinten vor einer Wand und guckte uns interessiert an. Dabei legte sie ihren Kopf etwas schief und betrachtete uns ausgiebig. Als wir sie heranriefen, kam sie näher und ließ sich durchs Gitter von uns streicheln. Wir sind insgesammt dreimal mit ihr Spazieren gegangen. Danach stand für uns fest, dass sie bei uns einziehen sollte.Sie begleitete uns über zehn Jahre, davon ging sie mit mir ungefähr sieben Jahre ins Altenheim Heilig Geist Stift in Dülmen als Besuchsdienst. Leider mussten wir sie wegen einer schweren Krebserkrankung einschläfern lassen.
Danach haben wir es etwa ein halbes Jahr ohne Hund ausgehalten. Aber dann war der Wunsch nach einem Hund so stark, dass wir uns nach einem neuen Hund umsahen. Dieses Mal sollte es ein reinrassiger Collie sein. Also begannen wir im Internet zu recherchieren. Am 3. Januar war es dann soweit. Wir durften unsere Germaine bei Herrn und Frau Otto vom Zwinger vom Sachsenhof abholen. Diesen Tag werden wir so schnell nicht vergessen. Es war bitterkalt, dunkel und nebelig als wir frühmorgens losfuhren. Unterwegs stellten wir fest, dass wir nicht die Einzigen waren, denen das Scheibenwaschwasser eingefroren war. Als wir am Abend mit Germaine auf der Rückfahrt waren, mussten wir uns beeilen, damit wir nicht von der herannahenden Schneefront eingeholt wurden. Wir sind aber gut mit Germaine zu Hause eingetroffen und es ist alles gut gegangen.
Auf diesem Weg möchten wir uns ganz herzlich bei Herrn und Frau Otto für unser liebes Colliemädchen bedanken. Sie macht uns viel Freude und wir möchten sie nicht mehr missen.
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